Ohren anlegen / Otopexie

Ohren anlegen / Otopexie

Die Lösung für abstehende Ohren, die den Betroffenen oft massiv in seinem ästhetischen Gesamtempfinden beeinträchtigt, ist die beidseitige plastische Operation Otopexie, meist in lokaler Betäubung durchgeführt.

 

Abstehende Ohren fallen wegen der Größe des Winkels zum Kopf und ihrer Form auf. Die plastische Operation hat zum Ziel in diesen Kriterien eine allgemein akzeptierte Norm anzustreben. Es gibt ganz selten eine vollkommene Symmetrie der Ohrmuscheln, der Eingriff erlaubt es dem Ideal einer Gleichseitigkeit jedoch nahe zu kommen – man wird daher eine Ohrmuschel nie alleine korrigieren.

Vorgehensweise beim Ohrenanlegen

Unter lokaler Betäubung (Injektion unter die Haut), selten in Vollnarkose, wird von der Rückseite der Ohrmuschel die Verkleinerung der Ohrhöhle (Cavum), die Ausbildung der Randfalte (Anthelix), und die Rückstellung des Winkels zum Kopf (set-back) vorgenommen. Die Hautnaht schließt den Eingriff ab. Der Verband mit Heparinsalbe, Mullfischchen zum Anformen, als sogennanten Kopfschleuderverband sichert das Ergebnis.

Der Schwerpunkt der Nachpflege liegt in der absoluten Hygiene und in der Verhinderung, das Ergebnis mechanisch zu verändern. Die Verbände werden in der Regel täglich gewechselt, die retroaurikulären Fäden zieht man etwa um den 10. Tag. Die endgültige Abheilung ist erst ab der dritten postoperativen Woche zu erwarten. Der Heparin-Verband soll bewusst die Narbenbildung verzögern, um das Risiko der Verdickung und Sekundärveränderung zu mindern.

Risiken der Otopexie

Neben Blutungen und unkontrollierter Narbenbildung ist auf Wundheilungsstörungen hinzuweisen, die zu Nekrosen (Absterben von Gewebe) führen können mit dem entsprechenden suboptimalen kosmetischen Ergebnis.

 

Otopexie / Ohren anlegen

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